Die Baureihe 20 des Herstellers PAUL wurde in den 1980er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre produziert und trug die Zusatzbezeichnung PAULtronik.
- PAULtronik-Kappanlagen verfügten erstmalig über eine CNC-Steuerung vom Typ PAUL MAXI, mit der - je nach Ausführung - auch Zuschnittoptimierungen möglich wurden.
- Diese Maschinen konnten als Vorkappsägen für unbesäumte Schnittware oder als Optimierungskappsägen (mit Messstation) eingesetzt werden.
- Die Zusatzbezeichnungen E und GE geben an, ob es sich beim Kappsägeaggregat um eine reine Vertikalbewegung (Modell 20E) oder um eine Horizontal- und Vertikalbewegung des Sägeblattes (Modell GE) handelt .
- Der Maschinentisch ist bei diesem Modell waagerecht und verfügt noch nicht über die PAUL-typische Neigung der Modellreihen 12 PAUL 12, 11 PAUL 11 oder 14 PAUL 14.
- Als Messsystem diente ein manuell beweglicher Messwagen mit einem Linienlaser.
- Per Knopfdruck konnten Brettanfang- und ende, Sollschnittstellen und verschiedene Holzqualtitäten markiert werden. Mittels Spiegel konnte der Bediener die Unterseite der zu vermessenden/ zu markierenden Werkstücke einsehen.