PADE UINZEBaureihe von Längskopierfräsmaschinen des italienischen Herstellers Pade welche Werkstücke in einem Durchgang doppelseitig formend fräsen und schleifen AnwendungDiese Maschinen dienen insbesondere der Fertigung von Teilen für:
Aufbau und FunktionDen Kern der Maschine bildet der mittig liegende Maschinentisch aus Gusseisen, welcher über Führungen auf einem Gestell aus dicken, miteinander verschweißten Stahlplatten ruht. Ein Hydraulikzylinder sorgt bei den Maschinen mit Kopiereinrichtung für den linearen Vorschub des Tisches, bei den CNC-gesteuerten Maschinen geschieht das mittels Kugelumlaufspindel. Durch von oben wirkende Pneumatikzylinder werden die Rohteile auf dem Tisch fixiert. Bei Maschinen mit Kopiereinrichtung kann die Schablone auf dem Tisch befestigt werden. Das Rohteil wird auf die Schablone gelegt und durch die Pneumatikspanner vor Verrutschen gesichert. Rechts und links des Tisches sind die Arbeitsaggregate angeordnet mit welchen das Fräsen und Schleifen durchgeführt wird. Die Aggregate haben einen gusseisernen Grundkörper. Führungen ermöglichen das Zustellen der Aggregate zum Werkstück. Diese Führungen bestehen bei den Maschinen mit Kopiereinrichtung aus Rundstählen, bei den CNC-gesteuerten Maschinen aus Linearführungen. Sämtliche Bearbeitungsaggregate einer Maschinenseite sind auf einem Untergestell aus geschweißten Stahlblechen befestigt, welche bei den UINZE-Maschinen mit bis zu 2 Aggregaten je Maschinenseite mit dem Maschinengrundkörper verschweißt sind. Bei Maschinen mit 3 bis 4 Aggregaten je Maschinenseite können die Untergestelle einschließlich der darauf befestigten Aggregate vom Maschinengrundkörper weg geschwenkt werden. Das erleichtert dem Bedienpersonal den Zugang zu den Aggregaten für den Werkzeugwechsel. Die Bearbeitungsaggregate stehen sich hintereinander etwas versetzt gegenüber. Das ermöglicht die Bearbeitung geschlossener Formen (z.B. Spitze von Ski und Snowboard). Grundsätzlich wird die UINZE bereits seit Jahrzehnten in zwei verschiedenen Varianten hergestellt, die sich hinsichtlich der Übertragung der Form auf das Werkstück voneinander unterscheiden. 1. Formgebung durch KopierenDas Werkstück erhält seine Form durch eine untergelegte Schablone. Nach dem Aufspannen des Werkstücks auf die Schablone führt der Tisch das Werkstück an den Bearbeitungsaggregaten vorbei. Verstellbare Nocken an der Tischlängsseite bestimmen die Einsetzzeitpunkte der Bearbeitungsaggregate. Die Tastrollen an den pneumatisch zugestellten Aggregaten fahren die Form der Schablone ab und übertragen sie so auf das aufgespannte Werkstück. 2. Formgebung durch ProgrammierungDie Maschine ist mit CNC-Steuerung und motorischen Aggregateachsen ausgerüstet. Vor Arbeitsbeginn wird die Steuerung der Maschine mittels 2D CAD/CAM (Digitalisiergerät, Import von DXF-Dateien) programmiert. Nach dem Aufspannen des Werkstücks bewegt es der Maschinentisch an den Bearbeitungsaggregaten vorbei. Das Werkstück erhält seine Form durch die CNC-gesteuerten Ein- und Austauchbewegungen der Bearbeitungsaggregate. AggregateFolgende Bearbeitungsaggregate standen im Jahr 2003 zur Auswahl:
TypenübersichtMaschinen mit mechanischer Kopiereinrichtung
Maschinen mit CNC-Steuerung
Wichtige Optionen
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WOOD TEC VALUE
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