Bei der elektronischen Endlagenabfrage handelt es sich um eine Einrichtung für die Werkstückanschläge an CNC-Bearbeitungszentren.

Diese Anschläge bestehen meist aus Zylindern, welche für das Auflegen des Werkstücks pneumatisch ausgefahren und vor der Bearbeitung wieder eingezogen werden.

Bleibt ein Anschlag versehentlich oder aufgrund einer Fehlfunktion im ausgefahrenen Zustand, ist bei der Werkstückbearbeitung eine Kollision mit dem Fräswerkzeug sehr wahrscheinlich, da die Anschläge sich an der Außenkontur des Werkstücks befinden.

Die Endlagenabfrage besteht aus einem Sensor in jedem einzelnen Anschlag. Der Programmstart wird erst freigegeben, wenn sämtliche Sensoren melden, dass die Anschlagzylinder wieder eingefahren sind und somit eine Kollision ausgeschlossen werden kann.