LängskopierfräseLängskopierfräsmaschinen dienen der Herstellung länglicher, geschweifter Teile, vornehmlich aus Massivholz. Typische Anwendungsgebiete sind die Herstellung von Brettern für die Begrenzung von Balkons sowie Stuhl-, Tisch- und Bettgestellen. Sie sind geeignet für die Serienproduktion, Losgröße 1 Fertigung ist unrentabel. AufbauLängskopierfräsmaschinen bestehen aus drei wesentlichen Bestandteilen.
Längskopierfräsmaschinen sind oft mit einem seitlich aufgebautem Magazin für die rohen Werkstücke ausgestattet. ArbeitsablaufAuf den Kopierschlitten wird das Musterwerkstück aufgespannt. Manuell oder über das Magazin wird der Schlitten mit Rohteilen bestückt. Der Kopierschlitten führt die Teile an den Bearbeitungsbereich heran. Durch den Andruck der pneumatisch beaufschlagten Arbeitsaggregate tasten die Anlaufringe die Kontur des Musterwerkstücks nacheinander ab. Die Fräs- und Schleifwerkzeuge übertragen dadurch die Kontur des Musterwerkstücks auf die Rohteile. Nach dem vollständigen Durchfahren des Bearbeitungsbereichs fahren die Aggregate in Parkposition zurück. Der Schlitten bewegt sich in seine Ausgangslage zurück, die fertigen Teile können entnommen werden. CNC-SteuerungDie Bewegung der Aggregate erfolgt nicht durch das Abtasten eines Musterwerkstückes sondern entsprechend dem hinterlegten Programm. Sämtliche Maschinenfunktionen sind computergesteuert. |
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