IMA CNC-Bearbeitungszentrum mit umfangreichen Ausstattungsmerkmalen, welches mit oder ohne Kantenanleimaggregat verfügbar war und von 1998 bis zum Jahr 2007 produziert wurde.

Im Jahr 1998 erfolgte bei IMA eine Überarbeitung der vorhandenen Modellreihen und eine Änderung der Modellpolitik sowie der Namensgebung. Mit dem Modell BIMA 410 brachte IMA eine Maschine mit großem Arbeitsbereich auf den Markt, welche auch auf Kundenwünsche angepasst werden konnte aber bereits im Ausstattungskatalog eine Vielzahl von Optionen bot.

Ausstattung BIMA 410

• Bei Markteinführung wurde die Maschine mit Konsolentisch angeboten. Verfügbare Längen waren 3.000 - 6.000 mm (in 1.000er Schritten, Abweichungen auf Kundenwunsch möglich) in X sowie 1.200 mm in Y
• Hauptspindel mit 7,5 kW mit C-Achse und in X mitfahrendem Tellerwechsler mit 12 Plätzen.

Optionen

• Bohraggregat mit 12 Bohrspindeln vertikal
• Werkzeugwechsler mit 18 Plätzen

Ausstattung BIMA 410V

• Mit 2. Y-Achse und separatem Kantenanleimaggregat

Im Jahr 2001 erfolgte eine Überarbeitung der Modellreihe:

• Erweiterung der Y-Achse auf 1.200 mm
• 18-fach Tellerwechsler wird Standard
• neues Bohraggregat mit 14 Bohrern vertikal und 6 Bohrern horizontal
• 90 Grad schwenkbare Nutsäge

Optional erhältlich wurden:

• LED-Positionierhilfe
• stärke Hauptspindel mit 12 kW
• zusätzlicher Freiplatz für eine weitere Frässpindel

Im Jahr 2003 erfolgte die Einführung des Modells BIMA 410 Concept Plus, als modulares System mit weiteren Optionen, wie:

• weiterem Bohrblock
• Hauptspindeln mit 3 Motorstärken
• neu entwickeltes Verleimaggregat (VT 100)
• bis zu 12 horizontale Bohraggregate
• Erweiterung des Arbeitsbereiches Y auf 1.600 mm

Im Jahr 2007 wurde die Baureihe BIMA 410 eingestellt; Nachfolger wurde die Baureihe BIMA 400.