Volloptimierung

Fachbegriff aus dem Massivholz-Zuschnittprozess: Ausgangspunkte sind Stücklisten mit geforderten Werkstücklängen und entsprechender -Anzahl bzw. die Vergabe von Prioritäten für jede Fixlänge. Die Festlegung der Prioritäten erfolgt nach dem Wert-Prinzip. (Wert-/ Preismaximierung)

Für Volloptimierung konzipierte Kappanlagen verfügen über eine Messeinrichtung zur Erfassung der Werkstück-Eingangslänge.

Die Volloptimierung berechnet immer die Kombinationsmöglichkeiten der aktiven Stückliste und versucht je nach Länge des vermessenen Rohwerkstücks den Abfall zu minimieren bzw. eine möglichst große Anzahl von Fixlängen mit der jeweils höchsten Priorität zu erreichen.

  • Unterschied zur Teiloptimierung: Reduktion von Abfall bzw. kurzen Stücken für die Keilzinkung
  • weitere Optimierungsarten im Bereich Masssivholz:
  • Teiloptimierung
  • Qualitätsoptimierung

weiterführende Informationen:

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WEINIG-DIMTER Schnitt-Optimierung
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