PAUL 12

Elektronische Kappanlage des Maschinenbauers Paul, in den 1980er Jahren bis Anfang der 1990er Jahre hergestellt.

Die Serie 12 verfügte erstmalig über die PAUL-typische Neigung des Maschinentisches um 20°. Dadurch konnte in vielen Fällen auf eine zusätzliche Positionier- und Andruckvorrichtung verzichtet werden, weil die Werkstücke exakt entlang des Längenanschlages geführt werden konnten. Zudem ergibt sich eine einfache und sichere Entfernung der Rest-/ bzw. Abfallstücke. Diese rutschen hinter dem Sägeaggregat selbständig vom Maschinentisch herunter.

  • Die Modelle verfügten über einen betreffend Drehzahl und Drehmoment gut regelbaren Gleichstromantrieb.
  • zum Einsatz kamen, je nach Verwendungszweck, NCK- und MAXI-Steuerungen
  • Das Modell 12 ist der Vorgänger der Baureihe PAUL 14.

Ausführungen

  • Ausführung E
  • Basismodell für automatisches Kappen nach Stückliste
  • zwischen Holzanfang und -ende wird immer die größtmögliche Fixlänge geschnitten
  • ohne Fehlererkennung
  • Ausführung KE
  • automatisches Kappen nach Stückliste
  • Auskappen von Fehlern anhand Kreidemarkierung
  • Ausführung MKL
  • mit serienmäßiger Messstation ausgelegt zur Volloptimierung
  • Ausführung MKE
  • Funktionen wie MKL, jedoch wurde die Messstation in die Maschine integriert
  • Kompaktmodell mit zwei Arbeitsebenen (Werkstücke werden zunächst markiert, dann durch die Maschine hindurch gefördert, auf den Maschinentisch abgesenkt und erst im Rücklauf geschnitten)

Produktbroschüren und Prospekte (1)

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Typ

Optimierungskappsäge