Kombination aus vierseitiger Werkstückerfassung mittels Kamera und Markierung an einem Computerarbeitsplatz

• Erstvorstellung auf der Ligna 2011

Das von PAUL vorgestellte Touch-Free Marking System schließt die Lücke zwischen manueller Markierung mittels Kreide (Kreidemarkierung) und der vollautomatischen Bretterfassung mittels Scanner.

Kameras erfassen das Werkstück auf allen vier Seiten. Fördertechnik übernimmt das Drehen und Verschieben der Werkstücke. Manuelles Handling entfällt. Alle vier, für die Qualitätsbestimmung wichtigen Seiten des Holzstücks, werden auf einem Bildschirm in einer Kabine angezeigt. Der Bediener sitzt geschützt im komfortablen Stuhl und markiert mit einem Stick exakt die Fehlerstellen. Das Werkstück wird berührungslos markiert. Sind alle Holzmerkmale und Qualitätsbereiche bestimmt, werden die ermittelten Daten und deren Positionen an die CNC-Steuerung der Kappanlage übermittelt.

Vergleich mit der Kreidemarkierung

• auf allen 4 Seiten des Werkstücks werden Fehlerstellen erfasst und markiert
• die Dimension des Fehlers kann exakt bestimmt werden
• präzisere Positionierung der Markierung
• körperlich anstrengendes Handling der Werkstücke sowie Bewegung entlang der Werkstücke entfällt

Vergleich gegenüber vollautomatischem Scanner

• Hochwertige Markierergebnisse auch bei automatisch schwer erfassbaren Werkstücken
• Keine Einschränkung vom Zustand der Oberfläche, Farben, Veränderungen durch Wasser und künstliche Trocknung
• geringere Anschaffungskosten