BandsägeStandard - Tischlereimaschine, die in vielen Größenordnungen und praktisch allen handwerklichen Fertigungen Anwendung findet. Verwendung findet sie nicht nur im Sägen von Holz, sondern auch bei Kunststoffen, Styropor, Glas, Metall oder Keramik. Charakteristisch für alle Bandsägen ist das über zwei Umlenkrollen laufende, verschweißte oder gelötete Sägeband. Es bildet einen durchgehend geschlossenen Ring und ermöglicht einen endlosen oder unterbrechungsfreien Schnitt. Grundsätzlicher AufbauDer Aufbau und das Prinzip sind seit dem 19. Jahrhundert gleich geblieben. Unterschiede gibt es lediglich in herstellerspezifischen Ausführungen, insbesondere hinsichtlich Präzision und Sicherheit. Im oberen und unteren Bereich befinden sich zwei geschlossene Hauben, die die Umlenkrollen beinhalten und schützen. Das Werkzeug (Bandsägeblatt) ist lediglich im Schnittbereich unmittelbar über dem Maschinentisch/ Werkstückauflage sichtbar. Entscheidend ist die Durchlasshöhe. Oft befindet sich auf diesem Tisch noch ein verstellbarer Anschlag zur sicheren Führung des Werkstückes. Über die Präzision entscheidet u.a. die Führung des Bandsägeblattes in unmittelbarer Nähe des Schnittbereiches. BesonderheitenArbeitet die Bandsäge mit Vorschubwalzen am Maschinentisch, handelt es sich um eine Trennbandsäge. Durch einen Gehrungsanschlag am Maschinentisch sind winklige Schnitte möglich. Durch einen neigbaren Tisch kann der Bediener diagonale Schnitte quer durch das Werkstück durchführen. weitere Bandsäge-Ausführungen |
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