Schuh einsatzgesteuertZeitgesteuertes Ein- und Aussetzen des Schleifschuhs bzw. der Schleifwalzen, während das Werkstück die Maschine durchläuft. Beim Schleifen lackierter Werkstücke und dünnen Furnieren besteht die Gefahr, dass der Schleifschuh bzw. die Schleifwalze die Vorder- und Hinterkanten beim Ein- bzw. Auslauf des Werkstückes abrunden bzw. durchschleift (Durchschleifen). Um dies zu vermeiden, wird das Werkstück am Einlauf der Maschine erfasst und der Schleifschuh zeit- bzw. weggesteuert auf das Werkstück aufgesetzt bzw. abgehoben. Der Bediener verändert dazu den voreingestellten Einsetz- bzw. Aussetzzeitpunkt des Schleifschuhs mittels elektronischer Zeitsteuerung oder elektromechanischer Nockensteuerung. Die Nockensteuerung befindet sich oft an der hinteren Umlenkrolle des Vorschubteppichs, die elektronische Zeitsteuerung ist in der Regel in die Bedientafel integriert, erkennbar an der mechanischen oder elektronischen Schaltuhr. Bei computergesteuerten Maschinen ist das Festlegen der Ein- und Aussetzzeitpunkte in die Steuerungssoftware integriert. BesonderheitenBei Änderung der Vorschubgeschwindigkeit an Maschinen mit mechanischer Vorschubregulierung und elektronischer Zeitsteuerung müssen die Ein- und Aussetzzeiten neu ermittelt werden. Fa. Sandingmaster bietet dazu zwei Auswege:
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