Ausprägung des IoT ("Internet of Things" bzw. "Internet der Dinge") zur cloudbasierten Speicherung, Kontrolle und Optimierung von Eigenschaften industrieller Prozesse.

Funktionsprinzip

Die Grundidee des IIoT ist es, industrielle Abläufe effizienter zu gestalten und genutzten Maschinen und Anlagen eine künstliche Intelligenz zu verleihen. Zu diesem Zweck werden Maschinendaten und Prozessparameter online gespeichert und sind in der Regel in Echtzeit abrufbar. Durch die automatische Auswertung der erfassten Daten, zum Beispiel mittels maschinellem Lernen, können die beobachteten Prozesse optimiert und auftretende Probleme frühzeitig erkannt werden.

Vor- und Nachteile

Durch die Nutzung einer IIoT-Lösung lassen sich Effizienz und Energieverbrauch von Produktionsprozessen verbessern, weitgehend unabhängig von der Losgröße. Zusätzlich können erforderliche Service- und Wartungsarbeiten an den Produktionsanlagen automatisch erkannt und prognostiziert werden. Das erhöht die Sicherheit der Prozesse, sowie auch der Mitarbeiter im Produktionsumfeld.

Der Einsatz der IIoT-Technologie führt zu einer Verlagerung der erforderlichen Mitarbeiterkompetenz von der reinen Bedienung der Maschine hin zur digitalen Verwaltung der Prozesse und der notwendigen Hard- und Software. So birgt beispielsweise die Internet-Anbindung Sicherheitsrisiken, die minimiert werden müssen, u.a. durch regelmäßige Updates. Die anfallenden Datenmengen machen außerdem eine stabile Internet-Verbindung mit großer Bandbreite erforderlich.

IIoT-Lösungen verschiedener Hersteller

In der Holzbearbeitung kommen verschiedene IIoT-Plattformen zum Einsatz. Die Plattformen sind in der Regel nicht untereinander kompatibel.