MAKA Systems GmbH
Deutscher Hersteller von CNC-Technologie, der international im Bereich Holzbearbeitung (Fassaden, Möbel, Türen, Fenster, Treppen) sowie im Automobil-, Flugzeug-, Waggon-, Caravan-, Yacht-, Fassaden- und Modellbau tätig ist. Besonders hervorzuheben sind Entwicklung und Bau von CNC-Spezialmaschinen mit 5-Achs-Technologie. Der Firmensitz befindet sich in Nersingen.
Produktpalette
- P-Line
- Bearbeitungszentren für lange Profile und Platten
- PM, PE, PA
- B-Line
- Bearbeitungszentren für große Bauteile
- BC
- M-Line
- Bearbeitungszentren für unterschiedlichste Einsatzbereiche
- MM, MK, CR, CM, SM
- D-Line
- hoch dynamische Maschine für hohe Stückzahlen
- DC
- S-Line
- Bearbeitungszentren für Sonderlösungen
Historie
2018 | Die MAKA Systems GmbH ist an das chinesische Unternehmen CSG Smart Science & Technology Co LTD verkauft worden. |
2012 | Die neue Produktreihe PE 90 wurde auf der Messe Holz-Handwerk vorgestellt. |
2011 | ca. 130 Mitarbeiter |
2010 | Nach der Stellung eines Insolvenzantrags im März übernimmt wenige Monate später der Investor Prolimity Capital Partners MAKA und sichert die Fortführung. Das Unternehmen firmiert künftig unter dem Namen MAKA Systems GmbH und bezieht die alten Räume in Nersingen. Die Tischlereimaschinen und die Ersatzteilversorgung für die Stemmmaschinen der Marke MAKA werden von Degema übernommen und am Standort in Nersingen produziert man weiterhin CNC-Maschinen. |
2009 | Auf der Weltmesse LIGNA wird demonstriert, dass Roboter fräsen und nicht nur beschicken können. |
2009 | Zum 31. März 2009 erfolgt die Einstellung der Stemmwerkzeugherstellung. |
2006 | Einstieg ins Roboter-Zeitalter durch Kooperation mit Kuka Roboter. |
2006 | Wiedereingliederung der Handelsgesellschaft MAKA GmbH an den Mutterkonzern Max Mayer Maschinenbau GmbH zum 01. Januar 2006. Dadurch sind die Bereiche CNC-Spezialmaschinen und Tischlereimaschinen wieder gemeinsam unter dem Firmennamen "MAKA-Max Mayer Maschinenbau" vereint. Im Handelsprogramm werden die Maschinen von Putsch-Meniconi als MAKA-Maschinen übernommen. |
2005 | Hauptabsatzmärkte der CNC-Maschinen sind die Schweiz, die USA, England und Frankreich. |
2004 | Auszeichnung mit dem Umweltpreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) als Partner des Thermoface-Netzwerkes. |
2003 | Das Thermoglätten von MDF auf der PE 170 ermöglicht Einsparungen beim Lackieren. |
2003 | Ausstattung der Maschinen mit Steuerungen von Siemens. MAKA kooperiert im CNC-Sektor mit Anderson (Taiwan), um auch günstige Handwerksmaschinen liefern zu können (Modelle MAKA TWIN und MAKA MOVE). |
2002 | Entwicklung der Maschinenbaureihe MD 6 für die Bearbeitung von Kleinteilen und der Baureihe PE 170; 50 Jahre MAKA. |
2000 | Entwicklung der Maschinenbaureihe MM 7 für die Kunststoffbearbeitung |
1999 | Patentierung des Video-Positionierungs-Systems. Entwicklung der Maschinenbaureihe CM 27 für die Modellbearbeitung und des Brückencenters BC 570 zur Bearbeitung von Großteilen bis zu 20m.
- Ende der 1990er bis Mitte der 2000er Jahre: Partnerschaft mit Masterwood. Die Modelle der Masterwood Project- und Masterwood Winner-Baureihen ergänzen das eigene Programm um preisgünstige Maschinen. Diese werden unter dem Namen Maka vertrieben.
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1998 | Zertifizierung nach ISO 9001 |
1998 | Gründung von MAKA Machinery UK LTD, welche die gesamte Produktpalette von MAKA vertritt und das europäische Vertriebssystem vervollständigt. Nun sind in allen für den Geschäftszweck wichtigen europäischen Staaten Vertriebspartner für das Unternehmen tätig. |
1998 | Einsatz von Linearantrieben bei CNC Maschinen. |
1997 | Beginn des Aufbaues kompetenter Vertriebs- und Servicepartner in den USA für die Bereiche Aluminium-, Kunststoff- und Holzverarbeitung. |
1993 | Die Maschinenfarbe der CNC-Bearbeitungszentren war bereits zu dieser Zeit weiß/blau. Die Farbänderung bei den Standardmaschinen erfolgte später. |
1992 | Gründung der MAKA GmbH für den Import, Vertrieb und Service von Standard-Tischlereimaschinen, u. a. von GRIGGIO/ AZZURRA; Verkauf dieser Maschinen bis Anfang der 2000er Jahre. |
1991 | Partnerschaft mit SCM läuft aus. |
1985 | Man vertreibt das Fabrikat SCM exklusiv im Süden Deutschlands. |
1982 | Gründung der Niederlassung in Herford mit eigenen Vorführräumen, Ersatzteillagern und Monteuren. |
1980 | Beginn des CNC-Zeitalters und Erfindung der Schnellläufer-Frässpindel SK40, der automatischen Werkzeugwechsler und der 5-Achs-Technik als richtungsweisende Entwicklungen. |
1952 | Patentierung des Schwingmeißelstemmers. |
1952 | Gründung der Max Mayer Maschinenbau GmbH durch Max Mayer sen. (2004 verstorben), um Handarbeit in Tischlereien mit maschineller Hilfe einfacher zu gestalten. Produktionsstätten im schwäbischen Neu-Ulm und Nersingen, welche bis heute vorhanden sind. |
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