FahrportalmaschineIn der Holzbearbeitung als Bezeichnung für eine Bauform von CNC- Bearbeitungszentren genutzt. Sie stellen eine Sonderform der Portalmaschinen dar. Für Fahrportalmaschinen wird auch der Begriff Gantrymaschine genutzt, welcher bis in die 2000er Jahre hinein gebräuchlicher war. Als Mitte der 2000er Jahre ein neuer Trend zu kleinen, preisgünstigeren Maschinen dieser Bauform aufkam, wurde der deutsche Begriff Fahrportalmaschine aufgrund der Verwendung in Werbebroschüren ebenfalls zu einer gängigen Bezeichnung. Der Begriff "echte Gantrymaschine" wird verwendet, um beidseitig angetriebene Fahrportale von einfacheren Lösungen zu differenzieren. Bei Fahrportalmaschinen wird eine Linearachse durch ein angetriebenes Portal über einem feststehenden Tisch realisiert (meist die X-Achse). Am Portal befindet sich der Aggregateträger, welcher durch eine weitere Linearachse verfährt (meist die Y-Achse). Bei "echten" Gantrymaschinen sind beide Seiten des Portals mit synchronisierten Motoren angetrieben. Es gibt kostengünstige Varianten, bei denen ein zentraler Motor über Getriebe oder Zahnriemen beide Seiten des Fahrportals antreibt. Dies birgt jedoch mögliche Übertragungsverluste. Es gibt noch eine Sonderform, basierend auf der Bauform einer Auslegermaschine. Dabei ist der Ausleger an seinem Ende durch eine mitfahrende Stütze stabilisiert. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Fahrportal im eigentlichen Sinne. Vorteile
Nachteile
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