HOMAG WOODWOP 6.0

Woodwop 6.0 wurde 2009 als Nachfolger von HOMAG WOODWOP 5.0 eingeführt.

Wie schon beim Vorgänger gab es eine Übergangsphase, in der beide Versionen zum Einsatz kamen. Die letzten Maschinen mit Woodwop 5.0 wurden noch 2011 ausgeliefert.

Für Woodwop 6 wurde keine neue Steuerung entwickelt, allerdings waren die PC-Hardwareanforderungen höher. Insbesondere bei älteren Maschinen mit Woodwop 5 war ein Upgrade auf Woodwop 6.0 nur mit Änderung der Hardware möglich.

Eigenschaften

  • auch im 5-Achs-Bereich einsetzbar (im Zuge der Einführung von Homag Flex5)
  • Verbesserungen gegenüber der Version 5.0 wurden in puncto 3D-Darstellung, Benutzerführung und Programmierbarkeit erreicht.

woodWOP 6.0 ging mit den Maschinen in die 3. Dimension. Durch die neue, realitätsnahe 3D-Darstellung des Werkstücks mit allen Bearbeitungen konnte der Programmierer sofort auf seinem Bildschirm erkennen, wenn falsche Werte eingetragen wurden. Mehrere Werkstückansichten, die er gleichzeitig öffnen konnte, ließen nichts mehr unerkannt. Auch die Sauger und Konsolen wurden ab dieser Version dreidimensional dargestellt. Eine weitere wesentliche Änderung war, dass man nun interaktiv Bearbeitungen in der Grafik selektieren, löschen oder verschieben konnte. Auch Konturen konnte man direkt in der Grafik zeichnen. WoodWOP 6.0 ist der vierte Generationssprung in der Entwicklungsgeschichte, der nach OS9, DOS und Windows-Kompatibilität nun auf eine 3D-CAD Programmbibliothek aufgebaut war und die Weichen für sämtliche weitere Entwicklungen gelegt hat.

Bilder

woodWop 6.0 (Homag, Weeke)
HOMAG
woodWop 6.0 (Homag, Weeke)
woodWOP 6.0 3D-Grafik
HOMAG, 2009
woodWOP 6.0
HOMAG, 2009
woodWOP 6.0 3D-Grafik
HOMAG, 2009
woodWOP 6.0 Werkezugverwaltung
HOMAG, 2009

Produktbroschüren und Prospekte (2)

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